Unfallversicherung: Kläger muss unfallbedingte Invalidität beweisen Das Oberlandesgericht Dresden hat in seinem Beschluss vom 06.09.2023 die Berufung des Klägers gegen ein vorangegangenes Urteil im Zusammenhang mit einem Unfallversicherungsanspruch abgewiesen. Der Kläger konnte nicht nachweisen, dass seine gesundheitlichen Beeinträchtigungen, einschließlich eines Schädel-Hirn-Traumas und anderer Beschwerden, direkt auf den Unfall zurückzuführen waren. Die Beweislast lag beim Kläger, der jedoch keinen überzeugenden Beweis für die Unfallbedingtheit seiner Invalidität erbringen konnte. Weiter zum vorliegenden Urteil Az.: 4 U 563/23 […]
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In der Welt der Versicherungen gibt es zahlreiche Fälle, in denen die Deckung und der Schutz, den eine Police bietet, in Frage gestellt werden. Ein solcher Fall wurde vor dem AG Aschaffenburg verhandelt, bei dem es um die Frage ging, ob ein Fallschirmspringer im Rahmen seiner Ausbildung durch seine private Unfallversicherung geschützt war. Weiter zum vorliegenden Urteil Az.: 130 C 234/17 >>> Was ist vorgefallen? Der Unfall und die daraus resultierende Klage Am 11.06.2016 […]
Unfallversicherung verweigert Leistung: Ein tiefgreifender Blick in den Fall Ein häuslicher Unfall kann in Sekunden passieren und das Leben für immer verändern. Doch was passiert, wenn die Versicherung, bei der man jahrelang Beiträge gezahlt hat, sich weigert zu zahlen? Genau das ist einer Klägerin passiert, die nach einem Sturz in ihrer Küche auf ihre Unfallversicherung angewiesen war. Weiter zum vorliegenden Urteil Az.: 24 O 1454/18 Ver >>> Das Unfallereignis Am 25. Dezember 2014 stolperte […]
Deckungsausschluss in der Unfallversicherung bei vorsätzlicher Straftat Die Unfallversicherung spielt eine zentrale Rolle im Versicherungswesen, indem sie Personen vor den finanziellen Folgen unvorhergesehener Unfälle schützt. Ein kürzlich vom OLG München erlassenes Urteil hat jedoch wichtige Fragen zur Reichweite dieses Schutzes und zu den Grenzen des Deckungsausschlusses aufgeworfen. Im Mittelpunkt des Falles stand die Frage, ob ein Deckungsausschluss für Unfälle, die während der Begehung einer vorsätzlichen Straftat auftreten, rechtlich zulässig ist. Weiter zum vorliegenden Urteil Az.: […]
Unfall auf fremdem Gelände: Rechtliche Konsequenzen und Versicherungsschutz Der Fall, der vor dem LG Traunstein verhandelt wurde, dreht sich um einen Unfall, der sich auf einem fremden Gelände ereignete, und die daraus resultierenden Ansprüche aus einer Unfallversicherung. Der Kläger, Vater des verunfallten Sohnes, begehrte Leistungen aus dieser Versicherung, die unter einer bestimmten Versicherungsscheinnummer für Selbstständige abgeschlossen wurde. Interessanterweise war in dieser speziellen Versicherung auch der Sohn des Klägers zum Zeitpunkt des Unfalls mitversichert. Weiter zum […]
Versicherungsstreitigkeiten: Mutter erhält nach Tochter’s Unfalltod Teilauszahlung trotz Beitragsrückstand Im Mittelpunkt des Urteils des Landgerichts Köln (Az.: 26 O 79/18) vom 19.09.2018 steht ein Versicherungsstreit zwischen einer Mutter und einer Versicherungsgesellschaft. Nach dem tragischen Unfalltod ihrer Tochter verlangt die Klägerin die Auszahlung der Todesfallsumme aus einer Unfallversicherung, die sie bei der Beklagten abgeschlossen hatte. Das Hauptproblem liegt in einem Beitragsrückstand und der Frage, ob die Versicherung trotzdem zur Leistung verpflichtet ist. Weiter zum vorliegenden Urteil […]
Eigenbewegung und Unfallversicherung: Ein Wirbelkörperbruch beim Tischtransport stellt keine versicherte Leistung dar In einem kürzlich ergangenen Urteil des Versicherungsrechts in Siegen wurde ein komplexer Fall rund um die Unfallversicherung und Eigenbewegung verhandelt. Die Klägerin hatte beim Transport eines schweren Tisches einen Wirbelkörperbruch erlitten und forderte Leistungen aus ihrer Unfallversicherung. Die Versicherung weigerte sich jedoch, den Vorfall als „Unfallereignis“ im Sinne des Vertrages anzuerkennen. Das Hauptproblem des Falles lag in der Frage, ob die Verletzung der […]
Neue Maßstäbe für die Erstbemessung der Invalidität in der Unfallversicherung: OLG Dresden setzt klares Signal Die Unfallversicherung und die damit verbundenen Invaliditätsansprüche sind komplex und oftmals strittig. Ein jüngst veröffentlichtes Urteil des OLG Dresden (Az.: 4 U 322/20) liefert neue Erkenntnisse zur Behandlung der Erstbemessung der Invalidität. Im Kern dieses rechtlichen Disputs geht es um die entscheidende Frage: Wann ist der korrekte Zeitpunkt für die Erstbemessung der Invalidität nach einem Unfall? Weiter zum vorliegenden Urteil […]
Blick auf die Vorinvalidität bei Unfallversicherung und unfallbedingter Erblindung In der komplexen Welt des Versicherungsrechts werden wir uns heute mit einem besonderen Fall beschäftigen, der sich auf die Unfallversicherung und insbesondere auf die Rolle der Vorinvalidität bei unfallbedingter Erblindung konzentriert. Hier wird ein ausführlicher Bericht über eine gerichtliche Untersuchung vorgelegt, die von einem Sachverständigen durchgeführt wurde, um die Leistungsfähigkeit des verletzten Auges und die Möglichkeit einer verbleibenden Lichtscheinwahrnehmung zu beurteilen. Weiter zum vorliegenden Urteil Az.: […]
OLG Celle beurteilt Streit um Invaliditätsentschädigung In einem kürzlich geführten Berufungsverfahren kam der Oberlandesgerichtshof (OLG) Celle zu einer wichtigen Entscheidung im Versicherungsrecht. Ein Versicherungsnehmer hatte den Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe für das Berufungsverfahren gestellt, welcher jedoch abgewiesen wurde. Das Herz des Streits lag in der Frage, ob der Kläger einen weitergehenden Anspruch auf Zahlung einer Invaliditätsentschädigung hatte. Dies war jedoch in den Augen des Gerichts offensichtlich unbegründet. Direkt zum Urteil Az: 8 U 13/21 […]
Unfallversicherung Leistungsanforderung: Eine Motorradfahrerin gegen ihren Versicherer In der komplexen Welt der Versicherungen steht oft der Begriff der Leistungspflicht im Mittelpunkt juristischer Auseinandersetzungen. Ein solcher Streit wurde vor kurzem zwischen einer Versicherungsnehmerin und ihrem Versicherer, einem Versicherungsverein, ausgetragen. Kern des Streites ist eine von der Motorradfahrerin geforderte Versicherungsleistung aus einer Unfallversicherung nach einem schweren Unfall. Direkt zum Urteil Az: 14 U 231/18 springen. Hintergrund des Unfalls und der daraus resultierenden Verletzungen Die Versicherungsnehmerin, die sowohl […]
Strittige Todesfallleistung aus privater Unfallversicherung In einer Kontroverse, die wie ein Thriller anmutet, fand die Auseinandersetzung zwischen den Klägern und einer Versicherungsgesellschaft ihren Abschluss im Landgericht Darmstadt. Die Kläger verlangten die Auszahlung einer erheblichen Todesfallleistung aus einer privaten Unfallversicherung, die vom mittlerweile verstorbenen Ehemann und Vater abgeschlossen wurde. Der Kern der Auseinandersetzung drehte sich darum, ob der Tod als Unfall gelten kann und ob der Todesfall rechtzeitig gemeldet wurde. Direkt zum Urteil Az: 28 O […]
Der Fall der Unfallversicherung und der ungewöhnliche „Unfall“ im Behandlungsraum In einem bemerkenswerten Rechtsstreit, der weit über die üblichen Debatten zu Versicherungsansprüchen hinausgeht, hat ein Kläger gegen seine Unfallversicherung geklagt. Der Fall entstand aus einem unglücklichen Vorfall, bei dem ein Arzt während der Vorbereitung zur Entfernung eines Lipoms eine Nadel in das Auge des Klägers fallen ließ. Die daraus resultierenden Gesundheitsprobleme führten den Kläger dazu, seine Unfallversicherung für die Behandlungskosten in Anspruch zu nehmen. Direkt […]
Unfallversicherung und Vorschäden im Fokus In einem wegweisenden Urteil hat das Oberlandesgericht Saarbrücken (Az.: 5 U 106/19) die Frage geklärt, ob ein Versicherungsnehmer trotz bestehender Vorschäden einen Anspruch auf Leistungen aus einer privaten Unfallversicherung hat. Der Fall betraf eine Klägerin, die nach einem Unfall zu Hause Leistungen aus ihrer privaten Unfallversicherung geltend machte. Die Entscheidung des Gerichts könnte weitreichende Auswirkungen auf zukünftige Fälle haben und das Verständnis von Unfallversicherungen beeinflussen. Direkt zum Urteil: Az.: 5 […]
Versicherter verliert Klage auf höhere Leistungen aus Unfallversicherung Ein Versicherter hatte gegen seine Unfallversicherung geklagt, weil er der Meinung war, dass er aufgrund eines subduralen Hämatoms, das angeblich durch einen Sturz verursacht wurde, Anspruch auf höhere Leistungen hätte. Die Versicherung hatte bereits einen Invaliditätsgrad von 40 % anerkannt und entsprechende Leistungen gezahlt. Der Versicherungsnehmer verlangte jedoch mindestens 70 % Invalidität und damit verbundene zusätzliche Zahlungen. Direkt zum Urteil: Az.: 5 U 98/08 springen. Keine ausreichende […]
Ärztliche Invaliditätsfeststellung und Hinweispflicht des Versicherers bei Unfallversicherungen Ein kürzlich ergangenes Urteil des Oberlandesgerichts Sachsen-Anhalt (Az.: 1 U 26/21) behandelt die Frage der ärztlichen Invaliditätsfeststellung und der Hinweispflicht des Versicherers im Zusammenhang mit einer Unfallversicherung. Dabei wurde die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Halle zurückgewiesen. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte des Falles und die Argumente des Gerichts dargestellt. Direkt zum Urteil: Az.: 1 U 26/21 springen. Hintergrund des Falls Der Kläger hatte […]
Rückforderung von Versicherungsleistungen bestätigt In einem Fall, in dem eine Versicherungsgesellschaft die teilweise Rückzahlung von Unfallversicherungsleistungen verlangt, bestätigt das Oberlandesgericht Saarbrücken die Entscheidung des Landgerichts Saarbrücken. Der Beklagte muss einen Betrag von 8.053,26 Euro zurückzahlen. Direkt zum Urteil: Az.: 5 U 53/21 springen. Verlauf des Falls Der Beklagte erhielt nach einem Unfallereignis eine Invaliditätsleistung in Höhe von 24.159,00 Euro. Nach einer Neubewertung der Invalidität auf Verlangen des Beklagten wurde eine niedrigere Invalidität festgestellt. Die Versicherung […]
Entscheidung zu Unfallversicherungen: Kläger erhält Entschädigung In einem aktuellen Fall entschied ein Gericht über die Zahlung einer Invaliditätsleistung aufgrund zweier Unfälle des Klägers, der bei der Beklagten insgesamt vier Unfallversicherungen abgeschlossen hatte. Trotz unterschiedlicher Einschätzungen von Gutachtern wurde der Kläger teilweise entschädigt. Direkt zum Urteil: Az.: 5 U 37/21 springen. Die Unfälle des Klägers Der Kläger erlitt zwei Unfälle: einen beim Skifahren im April 2018 und einen weiteren beim Wandern im Dezember 2018. In beiden […]
Kein Versicherungsschutz bei Sturz durch Bewusstseinsstörung In einem kürzlich ergangenen Gerichtsurteil wurde entschieden, dass ein Mann, der durch einen Sturz in seiner Wohnung verletzt wurde, keinen Anspruch auf Leistungen aus seiner Unfallversicherung hat, da der Sturz auf eine Bewusstseinsstörung zurückzuführen ist. Ursache des Sturzes unklar Der Kläger hatte behauptet, dass er über einen Staubsauger gestolpert und dabei auf den Hinterkopf gefallen sei, was zu einer Invalidität geführt habe. Allerdings war die genaue Ursache des Sturzes […]
Streit um private Unfallversicherungsleistungen Ein Kläger verlangt von einer Versicherungsgesellschaft Leistungen aus einer privaten Unfallversicherung aufgrund einer Borreliose-Erkrankung, die zu Invalidität geführt haben soll. Invaliditätsfall und Versicherungsbedingungen Die Versicherungssumme beträgt 50.000 € für den Invaliditätsfall. Eine lebenslange, dynamische Rente ab 50% Invalidität ist ebenfalls vereinbart worden. Die Versicherungsbedingungen sehen vor, dass die Invalidität innerhalb eines Jahres nach dem Unfall eingetreten, innerhalb von 3 Jahren ärztlich festgestellt und geltend gemacht sein muss. Borreliose-Erkrankung und Feststellung der […]
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