Ein nächtlicher Crash im Kreisverkehr, Blechschaden am Auto, Splitterregen auf dem Asphalt – und dann nichts wie weg? Wer nach einem Unfallort einfach flüchtet, riskiert nicht nur Ärger mit der Polizei, sondern auch den Schutz seiner Vollkaskoversicherung. Denn wer sich unerlaubt entfernt, muss möglicherweise die Reparaturkosten für sein demoliertes Fahrzeug selbst tragen, wie ein aktuelles Urteil zeigt.
Dr. Christian Gerd Kotz
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht und Verkehrsrecht
Ein harmloser Blechschaden – oder Versicherungsbetrug in großem Stil? Eine Versicherung witterte einen vorgetäuschten Unfall und fordert nun das Geld zurück. Doch bevor der Fall überhaupt vor Gericht verhandelt werden kann, entbrennt ein Streit um die Zuständigkeit.
Der Traumurlaub war gebucht, doch dann machten akute Rückenschmerzen alle Pläne zunichte. Auf die Reisekostenrücktrittsversicherung wollte sich eine Urlauberin verlassen – doch ein Gericht in Dortmund machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Denn wer mit einer Vorerkrankung reist, muss genau auf das Kleingedruckte achten.
Frost ließ die Rohre platzen – eigentlich ein Fall für die Gebäudeversicherung. Doch ein Gerichtsurteil zeigt: Bei leerstehenden Häusern und Frostschäden ist der Versicherungsschutz nicht selbstverständlich.
Plötzlich stoppte die private Krankenversicherung die Zahlungen für seine Krebsbehandlung. Ein Patient wollte daraufhin die „medizinische Notwendigkeit“ der Therapie durch ein Gutachten klären lassen. Nun ordnete ein Gericht an, dass ein Experte die Behandlung prüfen soll.
Nach einem Unfall wollte ein Mann 250.000 Euro von seiner Unfallversicherung. Doch vor Gericht blitzte er ab. Ein ärztliches Attest wurde zum unerwarteten Stolperstein. Das Urteil aus Dresden zeigt, wie wichtig jedes Detail bei der Invaliditätsleistung ist.
Ein harmloser Stolperer im Alltag – und plötzlich geht es um viel Geld. Eine Frau war überzeugt: Ihre Arthrose im Daumen – ausgelöst durch einen Sturz – muss die Unfallversicherung bezahlen. Doch Gutachter und Gericht machten einen Strich durch die Rechnung. Am Ende blieb die Klägerin auf den Kosten für ihren Daumen sitzen.
Postfiliale meldet Überfall, doch die Versicherung glaubt an Betrug im eigenen Haus. Vor Gericht ging es um die Frage: Schützt die Police auch vor den eigenen Mitarbeitern – oder gerade nicht? Eine brisante Klausel im Vertrag wurde zum Zankapfel.
Ein Skiunfall auf der Piste, eine schmerzhafte Schulter – und plötzlich lehnte die Versicherung die Zahlung ab. War es wirklich der Sturz, der die Verletzung verursachte? Oder spielten Vorschäden eine entscheidende Rolle? Ein Gericht in Dresden musste klären, ob der Unfall tatsächlich die Ursache war.
Ein unerwarteter Rechtsstreit oder eine Schadensersatzforderung trifft Sie plötzlich? Dann stellt sich schnell die Frage: Wer trägt die Kosten? Die Antwort liefert die Deckungszusage. Ihrer Versicherung. Sie gibt Ihnen finanzielle Sicherheit, um Ihr Recht zu verfolgen oder unberechtigte Ansprüche abzuwehren. Doch was genau steckt hinter diesem wichtigen Begriff? Welche rechtliche Wirkung hat die Deckungszusage, wie bekommt man sie, und worauf müssen Sie achten? Dieser Artikel erklärt kompakt und verständlich alles, was Sie darüber wissen sollten.
Ein Diesel-Fahrzeug, der Verdacht auf Manipulation und eine abgelehnte Rechtsschutzversicherung – ein Gericht in München hat nun entschieden, wer die Kosten für den Kampf gegen den Autohersteller tragen muss. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Frage: Müssen Versicherungen zahlen, wenn Autobesitzer im Abgasskandal zu ihrem Recht kommen wollen?
Ein Versicherungsnehmer wollte Jahre nach Vertragsabschluss die Erweiterung seiner Krankenversicherung widerrufen – ein riskantes Spiel mit dem Feuer? Nun droht er, auf den Kosten sitzen zu bleiben, weil das Gericht die späte Reue offenbar nicht akzeptiert. Ging die Masche nicht auf?
Ein vermeintlicher Bagatellschaden in einer Heidelberger Tiefgarage entfachte einen juristischen Brand, der nun die Versicherungsbranche in Atem hält. Ein Versicherer versuchte sich aus der Affäre zu ziehen, doch das Gericht stellte sich auf die Seite des kleinen Mannes. Nun stellt sich die Frage: Müssen Versicherungen künftig schneller zahlen, als ihnen lieb ist?
Nach einem Wasserschaden im Badezimmer die Handwerker gerufen, bevor die Versicherung grünes Licht gab? Ein Wohnungsbesitzer in NRW erlebte nun, dass voreilige Reparaturen den Traum von voller Kostenübernahme platzen lassen können. Ein gerichtlich verhandelter Fall zeigt, wie schnell man zwischen vermeintlicher Schadensbegrenzung und Vertragsbruch landet.
Ein Campingplatzbetreiber in NRW kämpfte vergeblich gegen seine Gebäudeversicherung: Nach einem Wasserschaden im Sanitärbereich blieb er auf einem Großteil der Reparaturkosten sitzen. Das Landgericht Köln urteilte, dass undichte Duschfugen kein Fall für die Versicherung sind – ein Urteil, das für viele Hausbesitzer bittere Realität werden könnte.
Dreiste Betrüger ergaunern per E-Mail 85.000 Euro von einem arglosen Unternehmen – ein Fall von perfider Täuschung, der nun vor Gericht landete. Doch statt Schadensregulierung folgte die kalte Dusche: Die Cyber-Versicherung weigert sich zu zahlen, und ein bitterer Rechtsstreit entbrennt um die Frage, wer für den immensen Vertrauensschaden aufkommen muss.
Ein Leck unter dem Nachbargrundstück setzt ein Haus unter Wasser – und plötzlich geht es um viel mehr als nur nasse Wände. Wer kommt für den Schaden auf, wenn das Unglück seinen Ursprung in einer Leitung hat, die eigentlich woandershin gehört? Ein Urteil, das die Frage aufwirft, wie weit der Schutz der Gebäudeversicherung wirklich reicht.
Ein teurer Lackschaden und der Verdacht auf Versicherungsbetrug: Ein Audi-Fahrer steht vor dem Nichts, nachdem das Gericht Zweifel an einem simplen Vandalismusschaden hegt. War es wirklich Fremdeinwirkung oder steckt mehr hinter dem glänzenden Blech und den tiefen Kratzern?
Insolvenz einer Wohnungsbaugenossenschaft, Schadensersatzforderungen gegen Aufsichtsräte – und plötzlich stellt sich die Frage: Zahlt die Versicherung? Ein Kölner Gericht hat nun entschieden, dass D&O-Versicherungen nicht jede Deckung im Insolvenzfall verweigern dürfen, selbst wenn ein Ausschluss vereinbart wurde. Doch wann genau greift der Schutz wirklich?
Ein geplatzter Traum von sprudelnder Idylle: Nach einem Frostschaden an seinem tonnenschweren Kalksteinbrunnen pocht ein Versicherungsnehmer auf seine Hausratversicherung. Doch die Versicherung mauert – gehört ein solches Prachtstück überhaupt zum Hausrat oder ist es schlichtweg Gartendeko auf eigene Gefahr?
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