OLG Köln, Az: 9 U 174/04 Urteil vom 14.06.2005 Auf die Berufung des Klägers wird das am 6.9.2004 verkündete Urteil der 24. Zivilkammer des Landgerichts Köln – 24 O 505/03 – abgeändert und wie folgt gefasst: Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 9.451,00 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 16.8.2003 zu zahlen. Die Kosten des Rechtsstreits werden der Beklagten auferlegt. Die durch Anrufung des Landgerichts Hamburg […]
Kaskoversicherung
LG Karlsruhe, Urteil vom 20.08.2013, Az.: 9 O 95/12 I. Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 6.041,71 EUR zzgl. Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz hieraus seit 03.04.2012 zu bezahlen. II. Die Beklagte wird weiter verurteilt, an den Kläger vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten in Höhe von 603,93 EUR zzgl. Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz hieraus seit 03.04.2012 zu bezahlen. III. Die Beklagte trägt die Kosten des Rechtsstreits. IV. Das […]
AG Bad Segeberg Az: 17 C 65/14 Urteil vom 30.10.2014 Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 3.848,87 € nebst Zinsen hierauf in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz auf einen Betrag in Höhe von 3.489,37 € seit dem 26.05.2013 sowie auf einen weiteren Betrag in Höhe von 359,50 € seit dem 10.04.2014 zu zahlen. Im Übrigen wird die Klage abgewiesen. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil […]
Jeder Fahrzeugschaden der über eine bestehende Vollkaskoversicherung abgerechnet werden soll, muss nach den jeweiligen Vertragsbedingungen der Vollkaskoversicherung innerhalb von 1 Woche bei der Vollkaskoversicherung schriftlich angezeigt werden. Tätigt der Versicherungsnehmer keine schriftliche Schadensanzeige gegenüber seiner Vollkaskoversicherung, so kann sich diese unter Umständen auf eine Leistungsfreiheit berufen. Für den Fristbeginn der Wochenfrist kommt es allein auf den Eintritt des Schadensereignisses an und nicht darauf, ob eine Inanspruchnahme der Kaskoversicherung bereits beabsichtigt ist (OLG Karlsruhe, Az: 12 […]
Vollkaskoversicherung – Leistungsfreiheit und Leistungsminderung bei Fahrzeugdiebstahl Oberlandesgericht Hamm Az.: 20 U 226/12 Urteil vom 03.07.2013 Auf die Berufung des Klägers wird das am 28.08.2012 verkündete Urteil der 6. Zivilkammer des Landgerichts Hagen abgeändert. Die Beklagte wird verurteilt, an die T AG (Finanzierungsnummer #####/####, Bankleitzahl ### ### ##) 5.265,00 € nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 11.01.2012 zu zahlen. Die Beklagte trägt die Kosten des Rechtsstreits. Das Urteil ist […]
Auto fängt nicht umsonst mit ‚Au‘ an, so sagt der Volksmund, und wenn es mal wirklich kracht, dann schmerzt es meist auch finanziell. Wer denkt: Klar, Vollkasko übernimmt alles, Teilkasko einen Teil, der zahlt im schlimmsten Falle nur für die Illusion von Sicherheit. Daher landen viele Schadensfälle vor Gericht, wenn die KFZ Versicherung nicht zahlt, wenn sie es doch eigentlich müsste. Es gilt: Wer Schuld ist, zahlt Grundlegend gilt: Jedes Auto dass auf deutschen Straßen […]
Für einen behaupteten Fahrzeug-Diebstahl genügt der Versicherungsnehmer zunächst seiner Darlegungs- und Beweislast, wenn er Anzeichen behauptet und beweist, die mit hinreichender Wahrscheinlichkeit das äußere Bild eines Fahrzeug-Diebstahls ergeben. Dieses äußere Bild eines Diebstahls ist im Allgemeinen schon dann gegeben, wenn der Versicherungsnehmer das Fahrzeug zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort abgestellt hat, an dem er es später nicht mehr vorfindet. Diesen Minimalsachverhalt hat der Versicherungsnehmer, ohne dass ihm Beweiserleichterungen zugutekämen, in vollem Umfang […]
Kommt es aufgrund eines Kavalierstarts zu einem Verkehrsunfall, so kann die eigene Vollkaskoversicherung die Leistung kürzen, da ein Kavalierstart grob fahrlässig ist (OLG Hamm, Urteil vom 10.08.2007, Az.: 20 U 218/06). Nach § 81 Abs. 2VVG führt ein grob fahrlässiges Herbeiführen eines Versicherungsfalles zu der Berechtigung des Versicherers abhängig von der Schwere des Verschuldens des Versicherungsnehmers die Leistung in einem entsprechenden Verhältnis zu kürzen. Die in § 81 Abs. 2 VVG geforderte grobe Fahrlässigkeit setzt […]
In der Kaskoversicherung sind Unfälle des jeweiligen Fahrzeugs versichert. Als Unfall gilt ein unmittelbar von außen plötzlich mit mechanischer Gewalt auf das Fahrzeug einwirkendes Ereignis. Verursacht ein von außen eingedrungener Fremdkörper einen Reifenplatzer, so handelt es sich um einen Unfall, der in der Kaskoversicherung versichert ist (LG Karlsruhe, Urteil vom 20.08.2013, Az.: 9 O 95/12). Versichert sind auch die Folgeschäden des Reifenplatzers an der Karosserie des Fahrzeug. Fotos The Tire Zoo,
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